Samsung VR-Brille – Alles was man zur Samsung Gear VR wissen muss !
Die Samsung VR Brille wandelt die neusten Galaxy-Smartphones von Samsung in ein vollständiges mobiles Virtual Reality Headset um. Dabei hat Samsung bereits seine VR Variante ausgearbeitet, damit man bei der Wahl der Galaxy Reihe nicht mehr ganz eingeschränkt ist. So kann man auch zum Beispiel das Galaxy S6 benutzen, um in die virtuelle Welt einzutauchen, da das System nun zwei Stecksysteme anbietet.
Aufbau einer Samsung Gear VR Brille
Der Aufbau der aus Plastik verarbeiteten Brille ist recht simpel gehalten. Vorne sind die zwei biconvex Gläser eingebaut und an der rechten Seite der Brille befindet sich das Touchpad. Darüber ist die Zurücktaste und der Homebutton. Durch den Homebutton gelangen Sie zurück in das Menü. Die Taste für zurück, sollte selbsterklärend sein. Weiter vorne auf der rechten Seite ist ein Rädchen, dass die Lautstärke reguliert. Ansonsten haben Sie noch ein Verstellrad vorne in der Mitte auf der Brille, um sich die Brille individuell auf sich anzupassen.
Das mobile VR Erlebnis
Der Vorteil der Samsung Gear gegenüber der HTC Vive und der Oculus Rift ist, dass man nicht an einem Computer angebunden ist. Die Samsung VR Brille ermöglicht eine optimale Bewegungsfreiheit. Sie ist leicht und kompakt, sodass ein angenehmer Transport möglich ist, ohne das die Samsung VR einen Schaden davon nimmt. Da die Samsung VR Brille an die Hardware des Smartphones gebunden ist, kann man ohne sein Handy keine VR-Erfahrung machen. Das neuere Modell der Samsung VR Reihe, ermöglicht es durch einen Dockingport, welcher mit A und B gekennzeichnet ist, mehr Handy aus der Galaxy Reihe nutzen zu können.
Sobald das Smartphone angedockt ist, wird der federbelastete Schließmechanismus am entgegensetzten Ende der Brille, dass Handy fest montieren. Sie können sich nun in 360 Grad umsehen. Durch das Touchpad auf der rechten Seite der Samsung Gear VR Brille, können Sie Entfernungen zurücklegen und somit die virtuelle Welt ausgiebiger erkundigen. Samsung bietet allerdings auch eine traditionellere Option mit einem Bluetooth Controller. Einfach Geräte miteinander koppeln und schon kann es losgehen. Diese Steuerungsmethode ist natürlich im Vergleich zur Oculus Rift oder der HTC Vive nicht optimal immersiv, allerdings ist dies in der mobilen Variante noch nicht komplett ausgereift.
Gaming mit mobiler VR Brille
Spielen ist mit der mobilen Samsung VR Brille offensichtlich etwas anders zu seinen Konkurrenten. Da die Audioausgabe ausschließlich vom Smartphone ausgeht, empfiehlt es sich ein Bluetooth Headset anzuschaffen, um mehr in das Spiel involviert zu werden. Beim Spielen selber kann man sich gemütlich hinsetzen, da die Virtual Reality Brille Samsung ohne wie bei der Playstation VR nicht die Art von Kopf Tracking unterstützt. Das heißt man ist an nichts gebunden wie im Sony Fall an der Playstation Kamera. Was als Vorteil nahe liegt ist aber auch ein Nachteil, denn bei der wirklich immersive Aspekt wie eben Bewegungen an das System weiterzugeben fehlt bei der mobilen Variante.
Beim Spielen sollte man ein Reinigungstuch zur Hand haben, denn obwohl die Entlüftung gut arbeitet, kann es vorkommen das die Gläser beschlagen. Ebenfalls sollte man vorher sein Smartphone Display reinigen, denn sonst starrt man vor riesigen Fingerabdrücken durch seine Samsung VR Brille. Anschließend sollte man sein Handy in den Flugmodus setzen, damit keine plötzlichen Anrufe oder Nachrichten das Spiel stören könnten. Da VR Spiele, wie alle anderen Apps Akku ziehen, sollte man auch ein Ladekabel in der Nähe haben. Man kann sein Smartphone auch während des Spielvorgangs aufladen und ist nicht gezwungen zu warten, bis das Handy wieder voll Betriebsfähig ist.
Samsung Gear VR Test – im Video
Aus zwei macht eins
Die Virtual-Reality-Brille Samsung macht aus zwei Bildern, ein Bild. Das Smartphone wird vorne hinter das Frontface montiert, während man selbst durch die biconvex Linsen eine Vergrößerung seines Handydisplays vor sich hat. Das Smartphone das Sie zur Nutzung der Samsung VR Brille gebrauchen kann unterschiedliche Auswirkungen haben.
Der Samsung Gear VR Brillen Mechanismus sorgt zwar dafür, dass das Smartphone gut gehalten wird, jedoch weisen einige Handys aus der Galaxy Reihe kleinere Displays vor, sodass diese ein etwas niedriges Sichtfeld haben. Umgekehrt haben kleinere Geräte Bildschirme mit einer größeren Pixeldichte (577 Pixel pro Zoll gegenüber 518 Pixeln pro Zoll), also wird man damit eine etwas schärfere Erfahrung machen können.
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