Playstation VR Brille – Für ein unvergessliches Gaming-Erlebnis (PS4)
Durch die Playstation VR Brille hat die virtuelle Welt ihren weiten Weg zur Konsolen gebracht. Vorherige VR-Brillen, wie die HTC Vive, sind nicht nur teuer, sondern benötigen auch noch teure Gaming-PC´s, damit man diese überhaupt nutzen kann. Die Playstation 4 Brille ist anders. Sie ist günstiger und man braucht nur wenige Komponente, um sie optimal nutzen zu können. Dazu gehört die Playstation 4, eine Playstation Kamera und dazu passende Controller. Wenn man bereits die Move Controller aus den Zeiten der Playstation 3 besitzt, fällt der Punkt Controller schon einmal weg.
Wie funktioniert die Playstation VR?
Wie andere Virtual Reality Brillen, ermöglicht die Sony VR Brille dem Nutzer völlig in das gewünschte Spiel in der Ich-Perspektive einzutauchen. Dafür nimmt die Playstation Brille zwei Bilder gleichzeitig auf und sendet diese weiter. Dazu benötigt die Brille lediglich die eingebaute GPU in der Playstation 4. Damit das weitersenden gelingt benötigt man zusätzlich die Playstation Kamera. Diese erkennt die Lichtpunkte an den Controllern und der Sony VR Brille und kann somit die Bewegungen visuell weitergeben.
Angesichts der Tatsache das Sony lediglich nur eine Kamera für das Motion Tracking verwendet, kann das Übermitteln von verschiedenen Bewegungen fehlerhaft sein. Es empfiehlt sich also entweder sitzend oder stehend zu spielend. Ist man anfälliger für Übelkeit, sollte man sich für das bequemere sitzen entscheiden. So kann man sich nicht für die Kamera zu ungenau bewegen und das System überträgt die Bilder ordnungsgemäß.
Die Virtual Reality Brille PS4 gewährleistet 1080p-Spiele auf seinem 920 x RGB x 1080 OLED-Display entweder bei 90Hz oder bei 120Hz je nach VR Spiel oder Anwendung.
Sony bietet durch seine Playstation 4 Brille eine schnelle Bildwiederholfrequenz. Die Darstellung Latenz liegt bei ca. 18ms und ist somit etwa 0,002 Sekunden schneller als die höchste akzeptable Latenz, bevor man die Bildverzögerung in VR überhaupt bemerken würde. Dadurch wird das Gefühl von Übelkeit gemindert. Die Zahlen sind optimal, aber auch mit der HTC Vive und der Oculus Rift abgestimmt. Der eine Vorteil den Sony hat, ist dass weder Oculus noch HTC Vive behaupten können, dass sie tatsächlich Weltklasse-Spielverleger sind. Während die beiden Unternehmen versuchen Verbindungen mit Entwicklern herzustellen, hat Sony diese bereits. Zu diesem Zweck versprach Sony bereits das es sehr viele neue Titel auf der Plattform geben wird. Darunter sollen einige von den extrem kompetenten First-Party-Studios von Sony gemacht werden.
Playstation VR Test – im Video
Optik der PS4 VR Brille
Das Head Mounted Display (HMD) ist sehr minimalistisch gehalten. Diese ist schlicht in einer schwar-weiß matten Plastik Optik gehalten. Das auffälligste sind die sieben blauen Lichter vorne an der PS4 Virtual Reality Brille, die notwendig sind, um von der Playstation Kamera erfasst werden zu können.
Dadurch werden die Kopfbewegungen in das Spiel umgeleitet und angepasst, sodass Sie den Kopf nach links drehen können und das Bild geht mit. Für Spiele in denen man sich umdrehen muss, hat Sony zwei weitere blaue Lichter auf der Rückseite der Playstation 4 Brille angebracht, somit bringt es Sony auf neun nachweisbare Lichtpunkte. Alles in allem handelt es sich hier um eine ziemlich elegante und genaue Kopf-Tracking-Lösung.
Die Playstation Brille sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch komfortable zu tragen. Die „Halo“ Form mit einem einzigen weißen matten Kopfband, lässt sich nahtlos um den Kopf legen und lässt sich nach Ihren Wünschen einfach anpassen. Das Innere des Kopfbandes hat ein dickes Kissen mit einem Gummibeschichtung, damit der Kopf beim Tragen geschont wird. Sobald die VR-Brille eingeschaltet ist, kann man das Visier vorwärts und rückwärts anpassen, um Gegenstände auf dem Bildschirm zum Beispiel zu fokussieren.
Playstation VR – Die heißesten Spiele für Sonys VR-Brille
Playstation VR auf PS4 Pro
Die neue ultra-powered PS4 Pro von Sony unterstützt mit zusätzlicher Rechenleistung und ist in der Lage ein noch mehr immersives virtual Reality-Erlebnis zu schaffen. Die Verbesserung der PS4 Pro kann viele Formen annehmen. Von detaillierten Texturen bis hin zu verbesserten Strecken und sogar einer geringen Verringerung der Körnigkeit. Die Vorteile unterschieden sich von Spiel zu Spiel. Zusätzlich unterstützt die PS4 Pro derzeit nur Spiele bei denen der Entwickler „Pro Mode“ aktiviert hat, eine Hardware-Boosting-Technologie, die der PS4 mitteilt, dass zusätzliche Rechenleistung verwendet wird.
Es gibt definitiv einen deutlichen Unterschied zwischen der PS4 und der PS4 Pro in VR-Spielen, die man als Nicht-Techie nicht unbedingt direkt wahrnimmt. Dazu muss man auf die Feinheiten im Spiel selbst achten, z. B. gewisse Texturen und Objekte, die weiter in der Ferne liegen. Ob die kleinen Verbesserungen es Wert sind, sich extra dafür eine weitere Konsole anzuschaffen, sollte sich mehr in das Thema einlesen.
Notwendige Zubehörteile
Wie bereits erwähnt benötigt man, um die Playstation Virtual Reality PS4 Brille nutzen zu können, eine Playstation 4/4 Pro, eine Playstation Kamera und Dualshok-4-Controller oder die Move Controller der Playstation 3. Die Kamera ist wichtig um das gesamte Tracking überhaupt gewährleisten zu können. Ohne die Kamera können keine Bewegungen weitergegeben werden und somit ist das Spielen nichtig.
Bei den Controllern war Sony clever, indem Sie bereits bei der Playstation 3 die Controller so konzipiert haben, dass die Kugeln aufleuchten. So kann die Kamera Handbewegungen ebenfalls durch die Kamera an das System weitergeben. Hier lohnt es sich nach einem Komplettpaket zugucken, denn da kann man ein paar Euro sparen. Ist derzeit kein Angebot verfügbar und man möchte allerdings nicht mehr warten, lohnt sich die Playstation VR samt Playstation 4 allemal.
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