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HTC Vive – VR-Brille

400,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 20. November 2023 17:55
Hersteller
Abmessungca. 152 x 50 x 51 mm
Gewicht555 g
Display6 Zoll
Handybeschränkung
Auflösung2160 x 1200 Pixel
Framerate90Hz
Sichtfeld110°
Kabelgebunden

Wie man in vielen HTC Vive Testberichten nachlesen kann, handelt es sich bei der VR-Brille um ein Gerät mit Suchtfaktor. Ist alles einmal installiert und hat man die virtuelle Welt einmalbetreten, fällt es schwer, sich daraus wieder zu lösen. In den HTC Vive VR Brillen Tests nahm das Ganze mit allen Firm- und Software-Updates nahezu drei Stunden an Zeit ein. Wie die HTC Vive in unseren Vergleich abschneiden konnte erfahrt Ihr im Verlauf!


HTC Vive Test im Video


Wer die Vive also öfter verwendet, sollte wegen der lang dauernden Installation nach Möglichkeit alles aufgebaut lassen.
Die HTC Vive gehört zu den momentan leistungsstärksten VR-Brillen, die es zu kaufen gibt. Bewegungen werden nahezu ohne Verzögerung nachverfolgt und übertragen sich flüssig in die Spielwelt. Die Brille verfügt über einen hohen Tragekomfort und lässt sich dank Klettverschlüssen schnell und einfach an jede Kopfform anpassen. Einzig die Druckpunkte an den Wangenknochen sind bei längerem Tragen etwas störend.


Der aufwendige Aufbau der HTC Vive

In eingehenden HTC Vive VR Brille Test hat sich rasch herausgestellt, dass das Gerät eine doch ziemlich zeitaufwendige Installation benötigt. Die Stationen für das Tracking-System müssen einander gegenüber in einer Höhe von etwa zwei Metern auf Regalen oder einem Stativ angebracht werden. Prinzipielle genügt zwischen den Basisstationen ein Abstand von etwa zwei Metern. Wer die HTC Vive erwirbt, benötigt auch zwingend einen Account für die Spieleplattform Steam.41Zk0EO6KgL


Die Technik des HTC Vive

Wie wir im Verlauf vieler HTC Vive Tests feststellen konnten, verfügt das Tracking-System der HTC Vive über 70 optische Sensoren, die mithilfe zweier Laser-Positionsmesser den Standort des Benutzers ermitteln können. Die zwei schwarzen Laserstationen werden im Raum kabellos angeschlossen, benötigen jedoch jeweils einen eigenen Stromanschluss. Mithilfe der zwei Türme wird ein Lasernetz erzeugt, anhand dessen sich das Gerät entsprechend orientieren kann. Die Positionserkennung deckt dabei bis zu 25 m² ab, wodurch dem Anwender viel Freiraum geboten wird. Der Unterschied zu anderen Systemen besteht in der Praxis darin, dass die HTC Vive auch Hindernisse im Raum erkennen kann. HTC empfiehlt, die beiden Laser-Tracker gegenüberliegend mit einem Abstand von nicht mehr als fünf Metern und einer Höhe von mindestens zwei Metern aufzubauen.

Zusätzlich verfügt die HTC Vive über eine Frontkamera, womit die VR Brille den Anwender vor Hindernissen warnen kann, sodass der Träger die HTC Vive nicht absetzen muss, sobald der Nutzer andere Aufgaben erledigen möchte. Die VR-Brille besitzt zwei Bildschirme, die gemeinsam eine Auflösung von 2160×1200 haben.
Der Sound kommt über Kopfhörer, dieser wird jedoch mittels Software derart aufbereitet, dass man den Ursprung genau feststellen kann. Die Hände des Anwenders werden durch zwei spezielle Bewegungscontroller simuliert.

Die Controller wurden überaus hochwertig verarbeitet, wobei es sich lohnen würde, an deren Ergonomie noch etwas zu arbeiten. Verstärkt wird das Erlebnis durch eines als „Roomscale“ bezeichneten Erfassungssystem. Zwei einander gegenüber im Zimmer angebrachte Laser-Emitter produzieren ein sichtbares Gitter, dieses wird von den Sensoren und den Controllern identifiziert und zur Erfassung der Position genutzt wird.


VorteileNachteile
- Verfügt über eine Frontkamera zur Orientierung- Die Auflösung sollte doppelt so hoch sein
- Ist sehr hochwertig verarbeitet- Das Sichtfeld sollte größer sein
- Bietet sehr Ausführliche Tutorials- Der Tragekomfort der Brille sollte besser sein.

Fazit

Da die Gesamtinvestition ziemlich hoch ist, werden sich nur wirkliche Fans die VR-Hardware leisten. Bis dahin hätte HTC noch Zeit, das System entsprechend zu perfektionieren. So könnten z.B. die Controller kleiner ausgeführt sein und das Kabel zum PC könnte oder am besten durch eine Funkverbindung ersetzt werden. Zusätzlich braucht es mehr VR-Anwendungen und Spiele für die Vive.

In vielen HTC Vive VR Brille Tests zeigte sich auch der große Zuspruch an Vive. Dieser liegt darin begründet, dass es digitale Inhalte auf eine vollkommen neue Art und Weise vermittelt, die intuitiver und plastischer ist, als jede elektronische Form bisher. Der Anschaffungspreis ist hoch, aber das größte Hindernis ist die Tatsache, dass man die Vive nicht einfach nur anstecken und sofort benutzen kann.

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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